Ja, zugegeben. Es ist nicht immer ganz so einfach eine Entscheidung zu treffen oder die gesetzten Ziele und Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Wer kennt es nicht? Die allseits bekannte Aufschieberitis oder auch Prokrastination.
Doch es ist niemand äußeres, der es schwer macht und die Umsetzung verhindert. Letztlich sind es doch immer wir selbst. Der Feind steckt im eigenen Geist, auch wenn wir die Schuld noch so gerne bei anderen finden würden.
Was kann uns helfen, die getroffenen Vorsätze und Entscheidungen zu treffen?
1. Verschaffen Sie sich Klarheit und einen Überblick, was Sie wirlich möchten. Was steckt wirklich dahinter? Was ist nötig zur Umsetzung? Erstellen Sie eine Pro und Contra Liste, in der Sie alles notieren.
2. Erstellen Sie ein Mindmap. Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie in die Mitte das betreffende Thema. Anschließend machen Sie sich Gedanken dazu und lassen Sie der Träumerei ruhig ihren Lauf. Dies kann Ihnen ganz neue Perspektiven liefern.
3. Kopf oder Herz? Wägen Sie ab. Beides ist wichtig. Auf der einen Seite die Faktenlage und auf der anderen Seite Ihr Bauchgefühl. Auch wenn alle Fakten für Sie sprechen, müssen Sie ein gutes Gefühl dabei haben.
4. Das richtige Timing ist wie so oft entscheidend. Keiner ist gut bedient, seinem Chef nach einem Streit die Kündigung vorzulegen. Besser eine Nacht drüber schlafen. Oder anders gesagt. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen, ist das nicht der richtige Moment an Neujahr, nach einer durzechten Nacht, wenn es Ihnen eh schon schlecht geht. Planen Sie schlau und bedacht.
5. Bleiben Sie locker und verkrampfen Sie nicht. Keine Entscheidung und keine Veränderung lässt sich erzwingen. Eine Entscheidung treffen Sie am besten wenn Sie entspannt sind. Sie wissen sowieso nicht, ob es gut ausgeht. Also können Sie locker bleiben, ausprobieren und fertig. Fehler machen wir alle im Leben. Aber wenn Sie es nicht versucht haben, werden Sie es erst recht bereuen.
Gerne helfe ich Ihnen dabei.
Ihr
Tobias van der Velde